Durch Zufall fielen mir gerade diese Bilder von einer wundervollen
Ausstellung in Hamburg in die Hände. GEGO. Line as Object hieß sie und war Anfang des Jahres in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Wenn ich in anderen Städten unterwegs bin gehe sehr gerne in Ausstellungen. Üblicherweise ist Fotografieren leider nicht gestattet, doch hier hatte ich großes Glück. Die feinen Drahtobjekte wurden so toll beleuchtet und in Szene gesetzt, dass mir die so entstandenen Schatten bald besser gefielen, als die eigentlichen Kunstwerke. Die Künstlerin Gertrude Goldschmidt (Hamburg, 1912 – Caracas, 1994) arbeitete war mit der Art ihrer Arbeit der Zeit weit voraus. Diese filigranen Konstrukte basierend auf der Form des Dreiecks sind fest verbunden und wirken doch zauberhaft zerbrechlich.
