Was wäre das Leben ... ohne Oma?

Diese Sonntage, an denen die Zeit still steht – Zeit für zwei ganz besondere Menschen.

Himbeer Lavendel Milchshake

Eine kleine Leckerei für zwischendurch. Ohne viele Worte: Super lecker!

Zutaten:

eine handvoll Himbeeren
250 Milliliter Mandelmilch
Lavendelsirup

Werkzeug:

ein hohes Gefäß
einen Pürierstab

Himbeeren in ein hohes Gefäß geben, mit der Mandelmilch aufgießen und pürieren. Je nach Geschmack mit Lavendelsirup süßen. In ein schönes Glas gießen und mit einem bunten Strohhalm garnieren.

Fertig!

Lavendelsirup

Seitdem nun der Hugo so bekannt und beliebt ist, erlebt ja somit auch der Holunderblütensirup ein echtes Comeback. Für mich ist er auch ein super veganer Honig Ersatz zum Süßen. Nach dem ich neulich noch ein Tütchen getrocknete Lavendelblüten in der Küche fand, hab ich mich gleich ans Sirup-Werk gemacht. Super schmeckt er im Kaffee. Mal schauen, was sich damit sonst noch anstellen lässt.

Zutaten:

vier Gläser Zucker
zwei Gläser Wasser
drei Teelöffel Lavendelblüten

Werkzeug:

ein Topf
einen Schneebesen
eine Glasflasche
ein Teesieb
einen Teelöffel
einen Trichter

Zucker, Wasser und Lavendelblüten in einen Topf geben und auf mittlerer Hitze erst einmal schmelzen lassen. Wenn die Masse langsam durchsichtig wird und der Zucker geschmolzen ist, noch einmal kurz die Hitze erhöhen und aufkochen lassen. Vorsicht: Immer gut rühren! Wenn der Sirup Blasen wirft vom Herd ziehen und abkühlen lassen. Eine Glasflasche – ich habe eine leere Weinflasche verwendet – mit kochendem Wasser füllen, um sie keimfrei zu machen und anschließend wieder ausgießen. Dann einen Trichter in die Flasche stecken und ein Teesieb einhängen. Den erkalteten Sirup durch das Sieb in die Flasche gießen und die Flasche gut verschließen. Wer einen intensiveren Geschmack haben möchte, kann den Sirup auch mit den Blüten über Nacht ziehen lassen.

Fertig!

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Gestern war ich nach dem Wählen im Teilchen und Beschleuniger zum Politiker-Floskel-Bingo. Ein riesiger Spaß. Ganz nebenbei hat man natürlich auch die Ergebnisse verfolgt, politisch interessiert, wie wir sind. Alles in allem herrschte aber eher Public Viewing-Stimmung. Sehr empfehlenswert!

Ach ja, auf dem Weg zur Urne fand ich dann noch das hier:

Ohne Kommentar.

Früchtemüsli

Zum Frühstück esse ich seit einiger Zeit fast nur noch Müsli. Da ich momentan ein veganes Experiment mache (dazu später mehr), gab es heute Müsli mit Obst und Sojajoghurt. Super lecker und ein toller Start in den Tag!

Zutaten:

selbstgemischtes Müsli
Sojajoghurt
Himbeeren
Kirschen
eine Kiwi
eine Nektarine

Werkzeug:

ein Schüsselchen
einen Sparschäler
ein Messer
einen Löffel


Ich bereite mein Schüsselchen schon abends vor. Meist nehem ich gefrohrene Beeren und lasse diese über Nacht auftauen. Morgens schneide ich noch frisches Obst dazu und mische alles mit etwas Müsli und Sojajohgurt.

Fertig!

selbstgemischtes Müsli

Fertiges und meist gezuckertes Müsli mochte ich noch nie so wirklich. Ich habe mich schon quer durchs Cerealienregal probiert. Egal ob auch ihr Allergien gegen gewisse Inhaltsstoffe habt oder bestimmte Trockenfrüchte, Nüsse oder Kerne in fertigen Müslis vermisst: Macht's euch doch selbst! Wer also nun sein eigenes ganz persönliches Müsli zusammenstellen möchte, kann sich her bei mir inspirieren lassen. Die Mengenangaben und Mischverhältnisse könnt ihr selber ausprobieren. 

Kleiner Tipp: In einem schönen Glas ist selbst gemischtes Müsli auch ein tolles persönliches Geschenk.

Zutaten:

Maxi Müsli
Leinsamen
Dinkelkleie
gepuffter Amaranth
Sonnenblumenkerne
Sesam
gepuffter Weizen
Rosinen

Werkzeug:

ein großes Vorratsglas
einen Trichter

Lieblingszutaten in ein Glas füllen und gut mischen.

Fertig!

Maxi Müsli 

Leinsamen

Dinkelkleie

gepuffter Amaranth

Sonnenblumenkerne

Sesam

gepuffter Weizen

Rosinen

Kürbissuppe

Es ist Herbst meine Lieben. Und was ist das Tollste im Herbst? Kürbisse! Groß, klein, dick und dünn. Als Aufstrich, als gegrilltes Gemüse oder hier als Suppe. Super cremig, leicht scharf und obendrein sogar vegan. Lasst euch den Herbst schmecken.

Zutaten:

ein Hokkaido Kürbis
eine Möhre
eine (getrocknete) Chillischote
eine Scheibe Ingwer
zwei Knoblauchzehen
ein Liter Gemüsebrühe
etwas Sojasahne
eine handvoll Walnusskerne

Werkzeug:

ein Brettchen
ein Messer 
ein Löffel
einen Sparschäler
einen Topf
einen Messbecher
einen Pürierstab
eine Pfanne

Den Kürbis waschen, halbieren, das Fruchtfleisch samt Kernen mit einem Löffel entfernen, den Strunk oben und unten rausschneiden und alle Andere in kleine Stücke schneiden. Bei dem Hokkaido Kürbis kann man die Schale übrigens mitessen. Nun die Möhre schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Die Ingwerscheibe – ich habe ca. einen cm dick abgeschnitten – die Chillischote und den Knoblauch in Stücke schneiden. Alles in einen Topf geben, mit der Gemüsebrühe aufgießen und einige Minuten aufkochen. Dann bei Mittlerer Hitze ca. eine halbe Stunde weiter köcheln lassen. Die Zeit ist von der Größe der Gemüsestücke abhängig. Jetzt ein Stück Kürbis zum Testen heraus fischen und schauen ob es komplett gegart ist. Wenn ja, darf alles zu einer cremigen Suppe püriert werden. Wer nicht so gerne scharf isst, nimmt die Chillistücke vor dem Pürieren wieder heraus. Die Walnusskerne in einer Pfanne leicht anrösten und beim Anrichten mit ein paar Tropfen Sojasahne über der Suppe verteilen.

Fertig!

Ihr könnt die Kerne auch trocknen lassen und später schälen. Das Trocknen dauert allerdings mehrere Tage. 

London – April 2013