Mittwoch, 31. Juli 2013

Curry Brot


Super zu einer frischen Gemüsesuppe, als Beilage zum Sauce aufdippen oder mit einem leckeren Aufstrich.


Zutaten:

250 g Mehl
ein halbes Päckchen Trockenhefe
eine Prise Salz
einen Esslöffel Curry
zwei Esslöffel Olivenöl
125 ml warmes Wasser

Werkzeug:

eine Plastikschüssel mit Deckel
einen Messbecher
einen Esslöffel
einen Mixer mit Knetharken

In der Plastikschüssel das Mehl mit Hefe, Salz und Curry vermischen, dann warmes Wasser und Olivenöl dazu geben. Alles zusammen mit dem Mixer verkneten, bis eine feste Teigkugel entsteht. Nun die Schüssel verschließen und eine halbe Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. Hierzu eignet sich im Sommer natürlich der Balkon, auf der Heizung ist immer ein guter Ort, oder die eher ungewöhnliche Variante: ihr stellt die Schüssel ins Bett und wickelt eine Decke herum. Wenn der Teig also nach einer halben Stunde gut aufgegangen ist, könnt ihr ihn in kleine Portionen teilen und zu langen Würsten formen. Das Backblech und die Teigstangen mit etwas Mehl bestäuben. (Natürlich kann man auch Brötchen oder ein großes Brot formen, bei diesem verlängert sich die Backzeit ein wenig.) Diese kommen dann bei 175°C für eine halbe Stunde in den Ofen. Zum Test kann eine Stange in der Mitte aufgebrochen werden. Wenn der Teig innen nicht mehr roh ist, aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und am besten lauwarm servieren. 

Fertig!












Frischkäse mit getrockneten Tomaten


Ein super schneller Dipp mit aromatischen getrockneten Tomaten: zum Grillen, für Partys, als Brotaufstrich oder wie hier, zu Gemüse und frischem Curry Brot.


Zutaten:

250 g Frischkäse
zwei Esslöffel Tomatenmark
drei bis vier Esslöffel Milch
acht eingelegte getrocknete Tomaten
eine Knoblauchzehe
frisch gemahlener Pfeffer

Werkzeug:

eine Schüssel
ein Brettchen
ein Messer
einen Esslöffel
eine Gabel

Den Frischkäse in eine Schüssel füllen, nun Tomatenmark und Milch dazu geben. Solange verrühren, bis alles eine Farbe hat und schön cremig ist. Wenn der Frischkäse noch zu fest sein sollte, einfach etwas mehr Milch hinzugeben. Anschließend die eingelegten getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen und klein hacken. Die Knoblauchzehe ebenfalls fein hacken und mit den Tomaten zum Frischkäse geben. Alles unterrühren, mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und in einer schönen Schale anrichten. Super schnell – super lecker! Aber Achtung: Knoblauchfahnen-Gefahr!

Fertig!











Montag, 29. Juli 2013

frischer Kartoffelsalat mit Joghurt


Ich liebe den Kartoffelsalat von meiner Oma. Wer wohl nicht? Da ich erstens kein Fleisch esse und es zweitens lieber etwas leichter mag, als die üblichen Mayo-Bomben, habe ich hier meine eigene Interpretation von Omas altem Klassiker. 

Zutaten:

ein Kilo Kartoffeln
sechs Esslöffel Naturjoghurt
drei Esslöffel Mayonnaise
vier Esslöffel Gurkensaft von den Cornichons
eine Frühlingszwiebel
10 Cornichons (kleine eingelegte Gürkchen)
etwas Salz für das Kartoffelwasser
frisch gemahlener Pfeffer

Werkzeug:

einen Topf
eine Schüssel
ein Brettchen
ein Messer
einen Esslöffel

Die Kartoffeln werden zuerst geschält und in Salzwasser gekocht. Derweil kommen für das Dressing schon mal Joghurt, Mayo und Gurkensaft in die Schüssel. Alles gut glatt rühren. Danach die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe und die Cornichons in kleine Scheiben schneiden, dann mit unter das Dressing geben. Wenn die Kartoffeln gar sind, das dürfte nach etwa einer halben Stunde der Fall sein, abgießen und etwas abkühlen lassen. Wenn man sie anfassen kann, in Würfel schneiden und noch warm unter die Sauce heben. So ziehen sie die Sauce auf und die Kartoffeln bleiben schön saftig. Nun noch mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen. 



Fertig ... danke Oma!












es ist an der Zeit

Die erste Woche ist nun rum. So langsam ist es an der Zeit, sich vorzustellen. Ich bin Lisa und habe vor genau sieben Tagen mit diesem Blog begonnen. Puh, es ist so viel passiert. Ich weiß noch gar nicht, wo ich anfangen soll. Stundenlang habe ich mich mit meiner Kamera in der Küche verschanzt und leckere Rezepte ausprobiert. Fotografieren tue ich ja eh gerne – kochen und backen auch. Die beste Grundlage, um endlich mit diesem Blog anzufangen.

Seit einigen Jahren lese ich verschiedene Blogs. Ob Kochen, Backen, Einrichtungsideen, DIY oder Fotografie. Über die Jahre sind etliche Blogs auf meiner lieben Leseliste gelandet und haben sie nie verlassen. In meinem Hinterkopf schwirrte immer der Gedanke, mich auch mal darin auszuprobieren. Leider ist so etwas ja, wie die meisten Dinge, die man sich so vornimmt ... man macht sie nicht. Eine Freundin kam neulich auf die Idee, auch endlich einen Blog zu "eröffnen". Bei ihrer und bald auch meiner Euphorie war mir klar: Jetzt oder nie!

Die erste Woche im Leben eines Bloggers war so aufregend. Ich bin so fleißig und mit vollem Eifer dabei, was ich ehrlicherweise sonst nur selten von mir kenne. Dieser Blog verbindet alle Dinge, die ich gerne mache. Schon nach dieser Woche kann ich es mir gar nicht mehr "ohne" vorstellen.

An dieser Stelle möchte ich den vielen lieben Menschen danken, die sich schon meinen Blog angesehen haben, jenen, die meinem Blog über facebook folgen und vor allem denen, die völlig selbstlos als Versuchskaninchen mein Essen probieren.

An dieser Stelle auch noch einen kleinen Gruß an meine Eltern, die meine Schwärmerei über andere Blogs immer schon immer mit der Frage quittierten: "Warum machst du denn eigentlich keinen eigenen Blog?" So ihr Lieben, eigener Blog: Check!

Eure Lisa


Sonntag, 28. Juli 2013

Eröffnung der schnuckeligen "Kaffeepause"

Das kleine Café "Kaffeepause" in einem Fachwerkhaus in Sendenhorst ist herzallerliebst eingerichtet. Alte Biedermeier Möbel, Stuck, entzückende Dekoration und frische Blümchen, soweit das Auge reicht. Ich bin bereits verliebt, nun könnt auch ihr euch überzeugen und auf eine Kaffeepause vorbei schneien.